Dominik Brunner

Dominik F. Brunner

*  18. Mai   1959 in Stuttgart
+ 12. Sept. 2009 in München

Dominik Brunner wurde am 12. Sept. 2009

am Münchner S-Bahnhof „Solln“ Opfer eines

Gewaltverbrechens, nachdem er sich schützend

vor vier bedrohte Kinder gestellt hatte.

Dominik Brunner wuchs in Ergoldsbach in Niederbayern auf. Nach dem Abitur am Hans-Carossa-Gymnasium in Landshut, studierte er Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München.

Nach Abschluss seines Jura-Studiums arbeitete Dominik Brunner als Rechtsanwalt in San Francisco/USA, Paris, München, Frankfurt und Leipzig. Später war er als Justitiar der ERLUS AG und im Anschluss daran als Vorstand des Unternehmens in den Bereichen Recht, Personal, Organisation, Finanzen, Rechnungswesen und Beschaffung tätig.

Dominik Brunner war ein begeisterter Cineast, Musik- und Literaturliebhaber, mit einem großen und profunden Fachwissen in diesen Bereichen und hatte außerdem eine außergewöhnlich breite Allgemeinbildung.

Nach seinem plötzlichen und tragischen Tod gedachten sowohl der deutsche Bundespräsident, Horst Köhler, als auch der Bayerische Ministerpräsident, Horst Seehofer, dem „Helden von München-Solln“ und verliehen ihm posthum das „Bundesverdienstkreuz 1. Klasse“ sowie den „Bayerischen Verdienstorden“.

Lebenslauf

Bundesverdienstkreuz

Bayerischer Verdienstorden

Jubiläumsjahr 2019

2019 war für die Dominik-Brunner-Stiftung in mehrfacher Hinsicht ein bemerkenswertes Jahr:

  • Am 18. Mai wäre Dominik Brunner 60 Jahre alt geworden.
  • Am 12. September jährte sich sein Todestag bereits zum zehnten Mal.
  • Und am 17. November blickt die Stiftung auf 10 Jahre ehrenamtlichen Einsatz für Zivilcourage zurück.

Mehr Informationen zum Jubiläumsjahr der Dominik-Brunner-Stiftung gibt es in folgender Broschüre.