Es war ein schwieriger Start ins neue Jahr. Im Januar gab es die meisten Coronafälle – in Krippe, Kindergarten, Grundschule und Jugend. Manche Gruppen mussten wegen mehreren Fällen gleichzeitig geschlossen werden. Auch vier geboosterte Mitarbeiterinnen hat das Virus seit Jahresbeginn getroffen. Trotzdem blickt das Team von Frau Schemann optimistisch nach vorne, da das Ende des Pandemie-Winters näher rückt. Die ersten Ferienfahrten wurden für die Osterferien geplant: Die dritte Klasse geht auf einen Bauernhof, die beiden Jugendgruppen mit 30 Jugendlichen auf eine Hütte in den Bergen. Ein Sommerfest wurde terminiert und Live-Konzerte geplant.

In den Faschingsferien fanden bereits Tagesausflüge in die Natur, Sportprojekte und natürlich eine Faschingsfeier statt, wenn auch für jede Gruppe separat. Soziales Miteinander ist derzeit im Fokus im Dominik-Brunner-Haus der Johanniter. Denn die Pandemie ist nicht spurlos an den Kindern und ihren Familien vorbeigegangen. „Wir merken allmählich in der Praxis, was Studien schon länger feststellen: Ängste, Depressionen, Unsicherheiten, sozialer Rückzug und Kontaktprobleme nehmen zu“, so Renate Schemann. Für sie und ihre Mannschaft bedeutet das: Sie müssen die Kinder und ihre Familien, die zunehmend an Kraft verlieren, immer mehr emotional stützen. Da dies auch am Team nicht ohne Folgen bleibt, hat Schemann zum Thema Achtsamkeit, Stress-Resilienz und Selbstfürsorge am 18. März einen Teamtag mit Referenten organisiert.

Wir möchten auch an dieser Stelle Frau Schemann und ihrem Team ganz herzlich für ihre wichtige Arbeit danken!