Project Description

Unterstützungen

Hier finden Sie eine Auflistung aller Projekte, die die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt hat:

Ackermann-Gemeinde e. V.: Kinder- und Jugendtage des Jugendbildungsreferats

Das Jugenbildungsreferat der Ackermann-Gemeinde bietet Projekttage für Kinder und Jugendliche zu verschiedensten gesellschaftlichen Themen an, z. B. Zivilcourage, Werteerziehung, Demokratie und Partizipation. In diesen Projekttagen erleben die Kinder und Jugendlichen altersgerecht die Thematik z. B. in Rollenspielen, Diskussionen, in spielerischen oder auch in besinnlichen Einheiten.

Mit den Projekttagen sollen ethische Haltungen nicht nur vermittelt, sondern in ihren Grundlagen verankert werden. Mit der handlungsorientierten Werteerziehung sollen die Kinder und Jugendlichen befähigt werden, im täglichen Leben Handlungen ethisch zu beurteilen und ausführen zu können. Die Kinder und Jugendlichen sollen hingeführt werden zu ethischen Werten als Basis für die Mitarbeit in Staat, Gesellschaft und Kirche und aktive Mitglieder der Gesellschaft sein, die nicht weg schauen.

„Aufgewacht – Der Film“: Finanzielle Unterstützung des Filmprojekts

„Aufgewacht“ ist ein Abschlussfilm der Regieklasse 2010 der Medienakademie München, der von der Dominik-Brunner-Stiftung finanziell unterstützt wird.

Bayerische Polizei-Stiftung (Spende)

Am 28.10.2011 wurde der Augsburger Polizist Mathias Vieth bei einem Einsatz tödlich verletzt.

Die Dominik-Brunner-Stiftung hofft, mit Ihrer fünfstelligen Spende an die Bayerische Polizei-Stiftung, etwas dazu beitragen zu können, die Hinterbliebenen finanziell zu unterstützen.

„Berliner helfen e. V.“

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt den Verein „Berliner helfen e. V.“ mit einem vierstelligen Betrag.

Nahe Verwandte des Opfers der U-Bahnstation Berlin-Lichtenberg (Feb. 2011) haben bei dem Verein ein Spendenkonto einrichten lassen, damit das, bei dem Angriff schwer verletzte Opfer, alle denkbaren Therapien und Hilfsmaßnahmen in Anspruch nehmen und so vielleicht wieder zu einem annähernd normalen Leben zurückkehren kann.

Bewährungshilfe Südostbayern – Anti-Aggressions-Trainings

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt seit 2010 die Bewährungshilfe Südostbayern e. V. und trägt somit dazu bei, dass Anti-Aggressions-Trainings für straffällig gewordene Jugendliche durchgeführt werden können. In den Jahren 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 und 2015 wurde seitens der Stiftung pro Jahr ein fünfstelliger Betrag zur Verfügung gestellt.

Capoeira-Workshop im Jugendarrest München

Studenten der FH Kufstein führten eine Fallstudie durch, welche jungen Menschen in einem Jugendarrest einen Capoeira-Workshop bot. Das Projekt stieß auf große Begeisterung. Es geht hier nämlich nicht um eine Art der Beschäftigungstherapie, sondern um die konkrete Möglichkeit, kulturelle und körperbezogene Erfahrungen zu begreifen. Aufgrund der positiven und vor allem großen Resonanz will nun der gemeinnützige Verein Wendezeit e. V. in Kooperation mit dem Jugendarrest weitere Workshop-Veranstaltungen ermöglichen.

Christlichen Polizeivereinigung

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützte die Christliche Polizeivereinigung mit einem vierstelligen Betrag, damit diese eine neue Auflage des Neuen Testaments für Polizeibedienstete finanzieren kann.

Ein bedeutender Bundespolizeiseelsorger erwähnte kürzlich, dass er das Neue Testament zu einem Höhepunkt seiner Dienstlaufbahn zähle und sich darauf freue, die neue Auflage in seinem Bereich an Polizeibedienstete weiter geben zu können.

Coolnesstraining für Schüler/innen

Bei dem Projekt handelt es sich um ein „Coolnesstraining“ für interessierte Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen. Im Rahmen eines Projekttages sollen die Schüler/innen lernen, mit Provokationen umzugehen.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt mit einem vierstelligen Betrag.

„Courage“ – Kurzfilm der Fachhochschule Dortmund

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützte Studenten der Fachhochschule Dortmund mit einem vierstelligen Betrag, der für die Produktion des Kurzfilms „Courage“ verwendet wurde.

Zum Filminhalt: Der Film „Courage“ zeigt einen gewaltsamen Übergriff am Bahnsteig einer U-Bahn-Haltestelle und die Reaktionen der umstehenden Menschen. Wir bewegen uns zwischen Menschen, die Zeuge einer Prügelei zwischen drei Jugendlichen werden – die Zeit ist eingefroren. Langsam fahren wir, wie durch ein dreidimensionales Foto, an wartenden Fahrgästen am Bahnsteig und an Passagieren einer haltenden U-Bahn vorbei. Unter ihnen befinden sich: eine Mutter mit Kind, ein Flaschensammler, eine alte Frau, ein Geschäftsmann, Jugendliche und weitere Charaktere. Sie alle sind am Ort des Geschehens, reagieren jedoch vollkommen unterschiedlich. Einige schauen weg, andere sind schaulustig und beobachten, jedoch ohne einzugreifen. Durch das Einfrieren des Szenarios ermöglichen wir dem Zuschauer, sich die verschiedenen Chraktere genau zu betrachten, sodass er sich selbst die Frage stellen kann: Wie würde ich reagieren? Welche der gezeigten Personen bin ich?

Didaktischer Anti-Mobbing-Spielfilm „Mobber´s End“

Das „Media Future Team“ hat es sich zum Ziel gesetzt, über das Thema „Mobbing in Schulen“ aufzuklären und wird zu diesem Zweck einen Film produzieren. Laut dem Internetportal lehrer-online.de werden in Deutschland wöchentlich rund 500.000 Schülerinnen und Schüler gemobbt. Mit Hilfe dieses Films sollen zum Einen Mitschüler, Lehrer und Eltern zu Zivilcourage animiert werden und zum Anderen soll gezeigt werden, wie in Mobbing-Situationen richtig bzw. falsch reagiert wird.

Der Drehbeginn ist Mitte Juli 2012 geplant. Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt mit 1.000 EUR.

Weitere Informationen auf mobbers-end.de

Erster Landshuter Streitschlichtertag

Die katholische Jugendstelle Landshut der Diözese Regensburg veranstaltet in Landshut den ersten Streitschlichtertag, bei dem sich Schüler in Workshops mit Themen wie „Mobbing an Schulen“, „Deeskalierendes Verhalten“, „Eigene Grenzen erkennen und schützen“ u. v. m. auseinandersetzen können.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt die Veranstaltung mit einem dreistelligen Betrag.

Evangelische Jugend im Dekanat Bad Tölz

Mitte März 2010 trafen sich in der Nähe des Schliersees rund 40 ehrenamtliche Jugendleiterinnen und Jugendleiter der Evangelischen Jugend im Dekanat Bad Tölz für ein Wochenende unter dem, von den Jugendlichen selbst gewähltem Thema, „Zivilcourage – Superhelden gesucht!?“.

Die Jugendlichen sind zwischen 16 und 21 Jahre alt und sind in den zwölf Kirchengemeinden des Dekanatsbezirks als Kindergruppen-, Jugendgruppen- oder Leiter von Ferienfreizeiten aktiv.

Die Dominik-Brunner-Stiftung stellt zwei Referenten von „Capitombolo“, damit die Jugendlichen das Thema professionell und unter kompetenter Anleitung bearbeiten können.

Weitere Informationen zur Evangelischen Jugend im Dekanat Bad Tölz erhalten Sie unter: www.ej-dekanat-toelz.de

Fachtag zur Gewaltprävention an Schule

Fast an jeder Schule gibt es Aktivitäten zur Gewaltprävention. Für Lehrkräfte werden zahlreiche Konzepte angeboten, die sie selbst in ihrer Klasse durchführen können. Schüler AGs bieten Streitschlichtung an und über ein Dutzend Träger der Jugendhilfe bieten Münchner Schulen Programme zur Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention durch spezialisierte Fachkräfte an.

Die vielfältigen Bemühungen zeigen aber nur punktuell ihre Wirkung. SchulleiterInnen und LehrerInnen berichten regelmäßig, dass sich die grundlegenden Probleme allein durch präventive Projekte nicht lösen lassen.

Die Träger, die seit vielen Jahren im Auftrag des Stadtjugendamts München, Gewaltprävention anbieten, überarbeiten 2011 ihre gemeinsamen Standards.

Wie kann Gewaltprävention an der Schule umfassender und nachhaltiger gestaltet werden? Welche Perspektiven, Kooperationspartner und Anliegen sind bisher außen vor geblieben? Was brauchen Kinder und Jugendliche, um auf Gewalt verzichten zu können? Und was brauchen Schulen, um Gewalt zu reduzieren und für alle Kinder und Erwachsene ein geschützter und friedlicher Rahmen zu sein.

Der vor allem auf Sozialpädagogen ausgerichtete Fachtag soll ausreichend viel Zeit zum Dialog bieten. Arbeitsgruppen, Nachfragen und Diskussion sollen zur Vertiefung der Vorträge, aber auch zur gemeinsamen Entwicklung von Perspektiven für die Gewaltprävention beitragen.

Faustlos Gewaltprävention

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt ein „Coolness-Training“ für Grundschüler an zwei Schulen im Stadtteil Harthof in München mit einem vierstelligen Betrag, sowie einem Zuschuss zur Anschaffung eines Materialkoffers.

Finanzielle Unterstützung für eine didaktische DVD

Das FWU (Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH, Bavariafilmplatz 3, 82031 Grünwald), eine gemeinnützige Einrichtung der Länder der BRD, versorgt Schulen und sonstige Bildungseinrichtungen mit audiovisuellen Medien, die den öffentlichen Bildungsauftrag der Länder unterstützen und fördern. Das FWU realisiert für sein Medienangebot 2015 eine didaktische DVD mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Zivilcourage“. Wir unterstützten das Projekt mit einem vierstelligen Betrag.

Finanzielle Unterstützung der Volksschule Ergoldsbach bei der Durchführung des Projekts „Kick for future“

Im Rahmen der Sozialarbeit der Volksschule Ergoldsbach soll möglichst viel dafür getan werden, dass die Schüler/innen die Schule als selbstbewusste, lebensbejahende und mit Zivilcourage ausgestattete junge mündige Bürger verlassen. Deshalb haben sich Schulleitung und Elternbeirat dazu entschlossen, im Schuljahr 2012/13, den aktuellen Kcikbox-Weltmeister Dominik Haselbeck einzuladen, damit er mit den 8. Klassen (Kinder aus Ergoldsbach, Neufahrn und Bayerbach) sein Mental- und Motivationstraining „Kick for future“ durchführen kann.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt dies mit einem dreistelligen Betrag.

Finanzielle Unterstützung des Gemeinschaftsprojekts „Nutzgarten“ im Kinderhort des Dominik-Brunner-Hauses in Ergoldsbach

Die Dominik-Brunner-Stiftung stellt hierfür einen vierstelligen Betrag zur Verfügung.

Finanzielle Unterstützung eines Opfers, das Zivilcourage zeigte

Als bei einer Gerichtsverhandlung ein Anschlag mit einer Schusswaffe auf mehrere Personen im Gerichtssaal ausgeübt werden sollte, wurde ein Rechtsanwalt, der versuchte, den Anschlag zu verhindern, schwer verletzt. Der Täter erschoss sich selbst.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützte den zivilcouragierten Anwalt finanziell und möchte damit dazu beitragen, die durch die, infolge der schweren Verletzungen entstandenen finanziellen Nachteile, etwas auszugleichen.

Finanzielle Unterstützung zu Forschungs- und Studienzwecken

Eine Studentin der (Rechts-)Psychologie, die sich im Rahmen Ihrer Diplomarbeit mit dem Thema „Leaking – Früherkennungen des School Shootings“ befasste, unterstützte die Dominik-Brunner-Stiftung mit einem dreistelligen Betrag.

Finanzielle Zuwendung an die Werner-von-Siemens-Realschule, München

Zwei Lehrerinnen und Schulmediatorinnen der Werner-von-Siemens-Realschule in München unterstützen die Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung zum Mediator/zur Mediatorin machen möchten.

Für diese intensive Arbeit besuchen Sie jedes Schuljahr die „Salesianer“ in Benediktbeuern und lassen die Schüler/innen von Sozialpädagogen schulen.

Die ausgebildete Mediatorengruppe ist seit einigen Jahren wichtiger Bestandteil der Schulgemeinschaft. Ohne diese Konfliktberatung wäre ein konstruktiver Umgang mit Konflikten jeglicher Art nicht möglich.

Des Weiteren lernen die Schüler/innen auch, ihr eigenes Konfliktverhalten zu überdenken und wichtige Gesprächsstrategien auch privat anzuwenden, um eine Eskalation zu verhindern.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt dieses Projekt mit einem dreistelligen finanziellen Zuschuss.

Finanzielle Zuwendung an die Familie des getöteten Daniel S. aus Weyhe in Niedersachsen

In der Nacht zum Donnerstag, den 14.03.2013, vier Tage nach dem Angriff im niedersächsischen Weyhe, ist Daniel S. in einem Bremer Krankenhaus verstorben. Er war erst 25 Jahre alt und wurde nach einem Streit, mit dem er nichts zu tun hatte und den er lediglich schlichten wollte, getötet.

Flashmob in München

Ein Projekt, organisiert von „Zivilcourage für ALLE e. V.“ wurde von der Dominik-Brunner-Stiftung mit einem vierstelligen Betrag unterstützt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Franz-Nißl-Schule: Schulfahrt nach Niklasreuth: „KISKO“ – präventive gewaltfreie Konfliktlösung

Die Dominik-Brunner-Stiftung übernahm für die Fahrt vom 14. bis 16.12.2011 der Klasse 7a der Franz-Nißl-Schule nach Niklasreuth einen dreistelligen Betrag. Die Schüler lernten bei dem Aufenthalt Konflikte in Schulklassen kommunikativ zu lösen (KISKO). Nähere Informationen unter www.eja-muenchen.de.

Fünf-Jahresfeier der Kindertagesstätte Felsennelkenanger

Der Träger der Kindertagesstätte Felsennelkenanger, die Diakonie Hasenbergl e. V. feiert am 08.07.2011 ihr fünfjähriges Bestehen.

Die Kindertagesstätte (Kindergarten und Hort) umfasst fünf Gruppen, in denen bis zu 25 Kinder im Alter von 3-10 Jahren, in der Zeit von 7.00-17.00 Uhr betreut werden.

Die Einrichtung befindet sich im Neubaugebiet Nordhaide im Münchner Nordern. Entsprechend dem Bevölkerungsanteil in diesem Gebiet, besuchen sehr viele Kinder unterschiedlicher Herkunft die Kindertagesstätte. 98% der Kinder nehmen ihr Mittagessen in der Kindertagesstätte ein und werden ganztägig betreut (Sprachförderung, Kinderbücherei, Theater, Sport, Gewaltprävention, gesunde Ernährung, Wertevermittlung u. v. m.).

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt die Tagesstätte mit einer Spende für die Fünf-Jahresfeier und wünscht den Verantwortlichen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer wichtigen und wertvollen Arbeit.

Fußballprojekt „Dream Team“

Pädagogische Fachkräfte von „NEUE WEGE“-Jugendhilfe riefen bereits im Jahr 2006 die Fußballgruppe „Dream Team“ ins Leben.

Über das Medium Fußball wurde eine Möglichkeit gefunden, auffällige Kinder und Jugendliche zu erreichen, die derzeit durch das Netz der bestehenden Jugendhilfemaßnahmen nicht aufgefangen werden können.

Ein Hauptaugenmerk des Projekts ist die Gewaltprävention.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Fußballprojekt „Dream Team“ mit einem vierstelligen Betrag.

Weitere Informationen finden Sie unter www.nwjugend.de.

„ghettokids – Soziale Projekte e.V.“

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt den Verein „ghettokids – Soziale Projekte e.V.“ im Jahre 2010 mit einer Spende im fünfstelligen Bereich, um die bereits installierten Projekte finanziell abzusichern. Zusätzlich stellt die Stiftung mit Unterstützung des FC Bayern einen gebrauchten, gut erhaltenen VW-Bus zur Verfügung. Der Verein ist dringend auf ein Transportmittel angewiesen, beispielsweise um die täglichen Lebensmitteltransporte von Grünwald nach Hasenbergl abzuwickeln.

Auch im Jahr 2012 wurde der Verein seitens der Dominik-Brunner-Stiftung mit einem vierstelligen Betrag unterstützt.

Die Arbeit von „ghettokids“ ist im höchsten Maße geeignet, Gewaltprävention zu betreiben und wird vom gesamten Vorstand der Dominik-Brunner-Stiftung, im Sinne der Stiftungsziele, als absolut förderungswürdig betrachtet.

Seit zehn Jahren kümmert sich Sonderschullehrerin und 1. Vorsitzende Susanne Korbmacher mit dem Verein „ghettokids“ im Stadtteil Hasenbergl in München um sozial benachteiligte Familien, Kinder und Jugendliche. Rund 18 Familien und 400 Kinder und Jugendliche werden derzeit betreut.

Frau Korbmacher wurde für Ihre Projekte:

– Thealimuta – ein intensivpädagogisches Kreativitätsprojekt
– Lichtthaler – Selbsthilfeprojekt für sozial benachteiligte Kinder
– ghetto dance company – Tanzprojekte
– ghetto drum company – Trommelprojekte
– Bilsuma – Bildungssupermarkt
– Salon für sozial benachteiligte Kids – kreatives Arbeiten

vielfach ausgezeichnet.

Nähere Infomationen über die Arbeit von „ghettokids – Soziale Projekte e.V.“ erhalten Sie unter www.ghettokids.org

Susanne Korbmacher (3. v. r.), Vorsitzende von „ghettokids – Soziale Projekte e.V“ nahm den Bus stellvertretend für die Delegation des gemeinnützigen Vereins entgegen. Alois Meier (l.), Ulrich Hoeneß und Dr. Oskar Brunner (r.) überreichten die Schlüssel für den Bus.

Grundschule St. Nikola Landshut: Schulkonzept „Miteinander-Füreinander“

Der Schwerpunkt des Schulkonzepts liegt im Erkennen und in der Einhaltung der eigenen Grenzen, in der Förderung der Empathie, in der Auseinandersetzung mit Rollenbildern und Rollenklischees, in der Sensibilisierung für mögliche Gefahrsituationen und in der Stärkung der Zivilcourage.

Da in dem Konzept „Miteinander-Füreinander“ davon ausgegangen wird, dass Integration nur über Bildung und Ausbildung gelingen kann, sollen Konfliktlösungsstrategien unter dem Motto „Gesicht wahren – Gesicht verlieren“ erarbeitet werden, da viele Auseinandersetzungen häufig in kulturellen Unterschieden wurzeln.

Im Rahmen der Einführung gebundener Ganztagsschulen war die Grundschule St. Nikola einer der ersten bayerischen Modellstandorte, da das Augenmerk besonders auf Sprachförderung, sozialem Lernen und der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund lag.

„Heimaten e. V. – Netzwerk für Chancengerechtigkeit

Heimaten e. V. ist eine Plattform für interkulturellen Dialog, für Jugendarbeit, Bildung und Austausch. Der Verein besteht aus Migranten, Flüchtlingen, Deutschen, Jungen und Alten, die gemeinsam „heimaten“.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, den interkulturellen Dialog zu fördern, deshalb soll an der Hauptschule in Karlsfeld eine gewaltpräventive Maßnahme angeboten werden, weil es einige Kinder/Jugendliche gibt, die durch herkömmliche Mittel nicht einzugliedern sind. Die geplante Maßnahme soll in 10 Sitzungen, a´ 2 Stunden dazu führen, vor allem das Opfer-Täter-Verhalten der Jugendlichen aufzulösen und sie wieder in den schulischen Alltag und damit auch in die Gesellschaft einzubinden. Hauptziel ist die Opfervermeidung.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt mit einem vierstelligen Betrag.

Hilfe für Zivilcourageopfer durch Übernahme der Kosten einer beruflichen Fortbildungsmaßnahme

Zur Sicherung der beruflichen Zukunft eines jungen Mannes, der Zivilcourage bewies und dadurch enorme berufliche und finanzielle Nachteile erlitt, übernahm die Dominik-Brunner-Stiftung die vierstelligen Kosten für eine berufliche Fortbildungsmaßnahme.

Jugendliche zwischen Langeweile und Gewalt

Ein Projekt des Katholischen Jugendsozialwerks München e. V./Dienste der Jugensozialarbeit Landshut

Das Projekt ist konzipiert für arbeitslose Jugendliche und junge Menschen mit schwieriger Biografie, die bereits durch das soziale Netzwerk gefallen sind. Mit Hilfe von sozialpädagogisch betreuter Beschäftigung sollen diese wieder aus ihren „Karrieren“ zurückgeholt und ihre Aufmerksamkeit auf sozial anerkannte Verhaltensweisen und konstruktive Zukunftspläne gelenkt werden.

In zwei Beschäftigungsprojekten (Jugendwerkstatt und Bistro im Tunnelhaus) werden arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 J. aufgenommen, qualifiziert und vorbereitet, sich auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder oder erstmals einzugliedern.

Etwa 80% der Teilnehmer/innen haben eine ausgesprochen problematische Biografie. Etwa 40% der Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund.

Die Maßnahme läuft seit 1999. Seither wurden ca. 400 stark benachteiligte und gefährdete junge Menschen sozialpädagogisch betreut, mit Arbeit sinnvoll beschäftigt, in ihrer Persönlichkeit stabilisiert, sowie gesellschaftlich anerkanntes Verhalten trainiert.

Die Fachlichkeit, die der Träger entwickelt hat, ist Bestandteil örtlicher Strukturen der Jugendsozialarbeit und gut geeignet besonders bildungsmüde junge Menschen aufzufangen und vor selbst- und fremdschädigendem Verhalten zu bewahren.

Katholisches Jugendsozialwerk München e. V.

Das katholische Jugendsozialwerk München e. V. arbeitet für die drei Hauptzielgruppen „Kinder und Jugendliche“, „Menschen mit Behinderung“ und „Menschen im Alter“.

Die Unterstützung des Katholischen Jugendsozialwerks durch die Dominik-Brunner-Stiftung umfasst die Zielgruppe „Kinder und Jugendliche“ und hierbei vor allem die Bereiche: Dienste der Kinder- und Jugendhilfe des KJSW in München, Oberbayern, Niederbayern und Schwaben sowie die Jugendwohnheime in München-Nord, München-Süd, Straubing und Landshut.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kjsw.de

Kreisjugendring München-Stadt

10 Kinder haben im Juni und Juli 2013 an dem Kinderselbstbehauptungskurs „Groß und stark wie ein Dino? Auch wer klein ist, kann stark sein!“ in der Kindertageseinrichtung Nordstern Kiddies teilgenommen. Die Dominik-Brunner-Stiftung beteiligte sich mit einem dreistelligen Betrag.

Landesmediendienste Bayern – Jugendliche zwischen Langeweile und Gewalt

Die Landesmediendienste verleihen unter der Rubrik „Jugendliche zwischen Langeweile und Gewalt“, Filme von Jugendlichen, die der Gewalt ausgesetzt sind oder selbst Gewalt erzeugen – in Deutschland und anderswo. Es geht um Jugendliche auf der Suche nach Orientierung, die um Selbstwertgefühl und Respekt ringen – oftmals auch, indem sie andere abwerten und erniedrigen. Anhand von pädagogischem Begleitmaterial zu den Filmen lassen sich tehmenspezifische Aspekte gezielt und umfassend vor- und nachbereiten sowie Lösungsvorschläge erarbeiten.

Durch die Unterstützung der Dominik-Brunner-Stiftung konnte die Publikation gedruckt und die mit einem * gekennzeichneten Titel in das Verleihprogramm aufgenommen werden.

Lions-Club International, Distrikt Bayern-Ost

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt auch im Jahr 2013 – wie bereits im Jahr 2012 – den Lions-Club International mit einem dreistelligen Betrag, um die Integration der Zivilcouragekurse des Polizeipräsidiums Niederbayern in seinen Aufbaukurs „Mobbing“ integrieren zu können.

Multiplikatorencoaching „Zivilcourage zeigen, ohne selbst Opfer zu werden“

Zwei Pädagogen der Mittelschule Schönbrunn, die an dem Multiplikatorencoaching „Zivilcourage zeigen, ohne selbst Opfer zu werden“ teilnahmen, unterstützte die Dominik-Brunner-Stiftung mit einem dreistelligen Betrag.

Pfeifferl-Aktion des Lions-Hilfswerks Dingolfing-Landau

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt die 2. Phase der Pfeifferl-Aktion des Lions-Hilfswerks Dingolfing-Landau mit einem vierstelligen Betrag.

Das Lions-Hilfswerk hat sich die Aktion überlegt, um im Rahmen des Projekts „Hinschauen – Melden – Couragiert helfen“ eine für jeden leicht anzuwendende Präventionsmaßnahme anzubieten, die dazu beitragen kann, Gewalt zu verhindern.

Bereits in der 1. Phase wurden 3.000 Pfeifferl überwiegend an Schüler/innen des Landkreises verteilt und von diesen mit großer Begeisterung angenommen.

Polizeipräsidium München

Anlässlich der Feierlichkeiten „100 Jahre Polizei in der Ettstraße“ gab es auch im Jahr 2013, am 29.06., wieder einen Tag der offenen Tür im Polizeipräsidium München. Trotz des durchwachsenen Wetters konnten mehr als 30.000 Besucher begrüßt werden. Die Dominik-Brunner-Stiftung war mit einem Infostand vertreten und beteiligte sich an der Veranstaltung mit einem dreistelligen Betrag.

Präventionsprojekt „Motivation – Tu mit Lust, was Du musst“

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützte das Präventionsprojekt „Tu mit Lust, was Du musst“, mit dem der mehrfache Spitzensportler und Kickboxweltmeister Dominik Haselbeck Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen Hunderdorf und Mitterfels, sowie der Marie-Pettenberg-Schule in Wartenberg, der Clermont-Ferrand-Mittelschule in Regensburg, der Herzog-Ludwig-Mittelschule in Bogen, der Hauptschule in Altdorf, der Grund- und Mittelschule Nittenau und der Brücke Erding e. V. motivieren möchte, mit einem jeweils dreistelligen, teilweise auch vierstelligen Betrag.

Präventivprojekt „Komm, wir finden eine Lösung!“

Die Dominik-Brunner-Stiftung finanziert das Präventivprojekt „Komm, wir finden eine Lösung!“, dass an der Franz-Nißl-Schule in München in allen fünften Klassen gemeinsam mit dem Kinderschutzbund München durchgeführt wird.

Die Franz-Nißl-Schule ist eine Schule zur Erziehungshilfe, mit dem Ziel Schülerinnen und Schüler mit auffälligem Verhalten zu fördern, so dass sie eine realistische Chance haben, an einer Regelschule einen Schulabschluss zu machen.

„Komm, wir finden eine Lösung!“ ist ein Projekt für faire Streitschlichtung in Schule und Familie. Die Trainings werden von einem Fachteam mit der ganzen Klasse durchgeführt. Wichtige Themen sind: Gemeinschaft, Regeln und Werte, Kommunikation und Wahrnehmung, Gefühle, Wünsche, Konfliktlösungen von Mädchen und Jungen und direktes Verhandeln bei Streitigkeiten.

Projekt „Mensch ärgere mich nicht!“ – Elterninitiative „Respekt macht Schule“

Das Projekt „Mensch ärgere mich nicht!“ soll den Schülern und Schülerinnen der Grundschule am Harrl in Bückeburg ermöglichen, soziale Kompetenzen in einem eigenen Raum zu trainieren.

Hintergrund ist, dass immer mehr Kinder mit sozialen Defiziten bereits in Grundschulen kommen. In der Grundschule am Harrl ist Respekt im Umgang miteinander oberste Maxime, nur so kann nach Ansicht der Schule Leben in der Gemeinschaft funktionieren. Halten sich die Schüler und Schülerinnen nicht an die allseits bekannten Regeln im Umgang miteinander, bekommen sie durch das Projekt die Gelegenheit, sich pädagogisch betreut mit ihrem bisherigen Verhalten auseinanderzusetzen und an einem sozial angemessenem Verhalten zu arbeiten.

Es geht hierbei auch um eine klare Grenzsetzung. Dennoch steht nicht der Disziplinierungsgedanke im Vordergrund, sondern die persönliche Unterstützung des Kindes bei der Bewältigung einer für ihn kritischen Situation. Durch das Projekt können bereits sehr früh Weichen für das Kind (und die Familie) gestellt werden,noch bevor sich Probleme manifestieren.

Zielsetzung ist insbesondere eine Verbesserung des Sozialverhaltens und der Konfliktfähigkeit, ebenso eine Stärkung der kommunikativen Kompetenzen und Stärkung der Eigenverantwortung.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt mit einem vierstelligen Betrag.

Projekt „Streitschlichter“

An der Mittelschule an der Toni-Pfülf-Straße in München wird das langfristig angelegte Projekt „Streitschlichter“ für SchülerInnen der 5. bis 8. Jahrgangsstufen durchgeführt, das die Sozialkompetenz der SchülerInnen fördern und ihnen ein Gefühl vermitteln soll, wie sie konstruktiv mit Konflikten umgehen können. Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt dieses Projekt mit einem dreistelligen Betrag.

Projekt „Uns stinkt´s Gewalt(ig)“

Nachdem immer wieder Schüler/innen des Gymnasiums Markt Indersdorf von gewalttätigen Übergriffen – insbesondere an der S-Bahnstation betroffen waren, haben sich die Elternbeiräte zusammengeschlossen und sich um die Einführung eines Gewaltpräventionsprojektes bemüht, das in Form von mehrstündigen Workshops in Gruppen von ca. 10 bis 15 Schülern stattfindet. Zentrales Instrument ist dabei das Rollenspiel.

Inhaltliche Schwerpunkte des Gewaltpräventionsprojektes bilden folgende Themen:

– die Verbesserung von Fähigkeiten zur Selbstbehauptung
– das Erlernen von Verhaltensmöglichkeiten zur Deeskalation
– die Erprobung von Flucht- und/oder Interventionsmöglichkeiten in der Dynamik von Gewaltprozessen
– die Überprüfung und Erweiterung des Verhaltens- und Handlungsrepertoires in Stress- und Krisensituationen
– das Training für offensives, intuitives und reflektiertes Handeln in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen
Zivilcourage – Was ist das? Warum helfen Menschen (nicht)? – Wie gewinnt man Menschen, die helfen?

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt mit einem vierstelligen Betrag.

Projekt DOC.education FILME. Sehen. Verstehen. Verändern

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt DOC.education, das durch Filme zum Thema Zivilcourage, Gewaltprävention an Schulen betreiben möchte, mit einem vierstelligen Betrag.

Qualifizierung und Vermittlung von sozial benachteiligten Jugendlichen

Der Verein „Future Network e. V. – Jugend und Beruf“ ist ein gemeinnütziger Verein in der berufsbezogenen Jugendhilfe in München und kümmert sich um die Qualifizierung von sozial benachteiligten Jugendlichen zwischen 16 und 24 Jahren ohne Berufsausbildung im ALG-II-Bezug für den Bereich Hasenbergl/Milbershofen.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt den Verein mit einem dreistelligen Betrag.

Realschule Neufahrn i. Nb.: Projekttage zum Thema „Zivilcourage“ 

An der Realschule Neufahrn i. Nb. fanden in den sechsten Klassen Projekttage zum Thema „Zivilcourage“ statt.

Zu Gast waren vier Referentinnen von „Capitombolo“, einer privaten Akademie für Präventions- und Kompetenztraining, die dank einer großzügigen finanziellen Unterstützung der Dominik-Brunner-Stiftung mit einem vierstelligen Betrag, diese Projekttage durchführten.

In Übungen und simulierten Situationen wurden mit den Schülern verschiedene Szenarien durchgespielt. Schwerpunkte waren dabei die Opfersensibilisierung und das Erkennen von Gefahrensituationen. Die Schüler bekamen dabei Handlungskompetenzen für den richtigen Umgang mit solchen Gefahrensituationen angeboten. Besonderer Wert wurde dabei auf verbale Abwehrtechniken gelegt.

Ziel dieser Projekttage sollte sein, dass die Schüler couragiertes Handeln ohne Eigengefährdung anwenden können. Sie erlernten auch kreative Handlungsstrategien für den Umgang mit Angriffen und Provokationen.

Schüler gegen Mobbing und für mehr Werteerziehung

Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung wurden am 22.10.2013 14 Schulen aus ganz Bayern für ihr Engagement gegen Mobbing und für mehr Werteerziehung an den Schulen ausgezeichnet. Die Projekte, welche von den Schülern selbst gestaltet wurden und werden, spiegeln das große Engagement der Schülerinnen und Schüler vor Ort wieder. dem Landesschülerrat war es hier besonders wichtig, dass die Projekte von den Schülern selbst stammen und auch durchgeführt wurden. Michael Siemens, ein Juror aus dem Landesschülerrat, erklärt dazu: „Dieser Wettbewerb ist keiner, der von Schulleitern oder dem Kultusministerium geschaffen wurde. Uns war es ganz konkret wichtig, dass hier etwas von Schülern für Schüler gestaltet wird – und die zahlreichen Einsendungen geben uns Recht – unsere Mitschülerinnen und Mitschüler wollen ihr eigenes Zusammenleben gestalten.“

Aus Sicht des Landesschülerrats merkt man hier eindeutig, dass für Schülerinnen und Schüler nicht nur Formeln und Noten zählen, sondern dass Werte wie Toleranz, Verantwortung und Zivilcourage den Schulalltag mitbestimmen müssen.

Auch für die Dominik-Brunner-Stiftung war dies Grund genug, um einen Sonderpreis in Höhe von 500,- EUR zu verleihen, denn hier waren sich die beiden Projektpartner einig: „Mit diesem Engagement an den Schulen, tragen die Schülerinnen und Schüler selbst dazu bei, dass Werteerziehung nicht nur ein theoretisches Thema im Schulalltag ist. Hier spürt man, wie durch viele einzelne und wichtige Projekte Werte wie Zivilcourage gedeihen.“

Auch viele hochrangige Gäste aus der gesamten Schulfamilie ließen es sich nicht nehmen, durch ihre Anwesenheit den Schülerinnen und Schülern ihren Respekt für diese tolle Arbeit zu zollen. Dass das Thema Werteerziehung auch in der Politik ein Thema ist, zeigten die beiden Landtagsabgeordneten Martin Gül und Thomas Gehring und statteten der Siegerehrung einen Besuch ab, um sich über die tollen Projekte zu informieren.

Für die Landesschülersprecher steht das Thema Werteerziehung auch nach Projektabschluss auf der Agenda, denn Werteerziehung sehen sie als gesellschaftlichen Gesamtauftrag – und dazu gehört neben der Schule, dem Elternhaus und der außerschulischen Bildung auch das Engagement jedes einzelnen dazu.

Schülerhort im Dominik-Brunner-Haus in Ergoldsbach

Für die Hausaufgabenförderung benötigt der Schülerhort im Dominik-Brunner-Haus in Ergoldsbach einen neuen Laptop.

Die Dominik-Brunner-Stiftung bezuschusst das Vorhaben mit einem dreistelligen Betrag.

Bei dieser Gelegenheit bedankt sich der Vorstand der Stiftung bei dem Schulverband Ergoldsbach für die Schaffung und den Unterhalt des Kinderhorts und, insbesondere bei den guten Kräften des Hauses, für die exzellente Arbeit mit den ihnen anvertrauten Kindern.

Schülermagazin KOLOSSAL

„Kolossal“ – eine Münchner Kinderzeitung, die die Aktivitäten des Vereins „Zivilcourage optimale“ in ihre Zeitung einbindet, wird von der Stiftung sowohl im Jahr 2011 als auch 2012 mit einem jeweils vierstelligen Betrag unterstützt.

Schülerquiz „Zivilcourage zeigen“

Der Gemeindereferent der katholischen Kirche und Organisationsberater für die Diözese Regensburg, Herr Böhm, hat ein Quiz zum Thema „Zivilcourage zeigen“ entwickelt. Das Quiz beinhaltet Fragen zum Thema Zivilcourage, in Anknüpfung an den couragierten Einsatz von Dominik Brunner, Max Maurer und Anna Gnadl.

Mit dem Quiz sollen Jugendliche ab der 8. Klasse, aus den Landkreisen Landshut und Straubing angesprochen und für das Thema sensibilisiert werden. Der Hauptpreis ist ein Besuch der Weiße-Rose-Stiftung in München. Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt und finanziert die Buskosten für die Klassenfahrt nach München.

„Sharks e. V.“

Die Dominik-Brunner-Stiftung bezuschusst das Abschlusskonzert des Vereins „Sharks e. V.“, sowie anderer Vereinigungen, die sich zum Erfahrungsaustausch zusammengeschlossen haben, mit einem vierstelligen Betrag.

Der Verein „Sharks e. V.“ gründete sich 2007 mit dem primären Ziel, einen gemeinnützigen Freizeittreff in der Südstadt Neubrandenburgs zu errichten. Die Gründungsmitglieder beschlossen, der Einrichtung den Namen TONI zu geben und damit dem im Jahre 2000 ermordeten Toni Beustier ein Denkmal zu setzen. Toni Beustier wurde von 3 Jugendlichen in einem alten Garagenkomplex ermordet, weil diese Kurzweil und Zerstreuung von Langeweile und Tristesse suchten. Die Garagen waren ein beliebter Treffpunkt von Kindern und Jugendlichen der umgebenden Wohngebiete und ganz Neubrandenburgs. Mit Hilfe von sehr vielen Unterstützern, Spendern, Helfern, Förderern und Partnern, sammeln wir monetäre aber auch Sachmittel und administrative Unterstützung.

Stadthagen braucht Zivilcourage

Unter diesem Motto steht ein Projekt, das vom Schuljahresbeginn 2011/12 bis Ende 2012 unter Koordination der städtischen Jugendpflege veranstaltet werden soll.

Der Untertitel des Vorhabens heißt „Gemeinsam lernen, gemeinsam Werte finden, gemeinsam tätig werden“. Das Projekt wird vom Landespräventionsrat Niedersachsen, der Klosterkammer Hannover, dem Landkreis Schaumburg und der Bürgerstiftung Schaumburg gefördert.

Beim Projekt „Zivilcourage“ sollen vor allem Schüler von der ersten bis zur elften Klasse, aber auch viele im weitesten Sinne mit Jugendarbeit in Berührung kommende Einrichtungen in Stadthagen eingebunden werden.

Grundlegende Zielsetzung ist es laut einer Formulierung des Stadtjugendpflegers Ralf Cordes, in einem nachhaltigen Diskussionsprozess und „mit Hilfe der Politik“ verbindliche Eckpfeiler für Werte zu installieren, um Möglichkeiten des Handelns im Sinne der Zivilcourage im örtlichen Bewusstsein langfristig zu verankern. Es gehe um das Verstärken eines sozialen Klimas, „in dem es sich beispielsweise als lohnend erweist, wenn man couragiert für Gewaltprävention eintritt“. Gemeint sei eine Kultur des Hinsehens, in dem grenzüberschreitendes Handeln wahrgenommen werde und Konsequenzen nach sich ziehe.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützte die Aktionswochen Zivilcourage, die von 01. bis 17. Oktober 2012 im Rahmen der Aktion „Stadthagen braucht Zivilcourage“ durchgeführt wurden, mit einem vierstelligen Betrag.

„SV Zukunft“

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt den Verein „SV Zukunft“ mit einer Spende im fünfstelligen Bereich, um mit Jugendlichen, deren Schulabschluss gefährdet ist, ein berufsvorbereitendes Coachingprogramm durchzuführen.

In speziellen Trainingseinheiten direkt an der Schule bis hin zu einem mehrtägigen Campaufenthalt, sollen den Jugendlichen Schlüsselquailifikationen für einen erfolgreichen Schulabschluss und Start in das Berufsleben vermittelt werden. Die Grundidee des Vereins ist die Vermittlung von Werten und Qualifikationen aber auch die Verbesserung der Selbsteinschätzung und des Selbstbewusstseins über die Metapher Profisport.

SV Zukunft hat viel Erfahrung darin, Jugendliche mit schwieriger Perspektive zu motivieren, damit diese mit Leidenschaft und Nachdruck für ihre Ziele kämpfen.

Übernahme der Anwaltskosten eines Opfers öffentlicher Gewalt in der U-Bahn München

Die Dominik-Brunner-Stiftung übernahm die Anwaltskosten eines Opfers öffentlicher Gewalt in der U-Bahn München.

Verein Frieden macht Schule e.V.

Der Verein Frieden macht Schule e.V. setzt sich zum Ziel, Schulen, Lehrer, Eltern und Schüler nachhaltig bei Friedensinitiativen und Projekten zur Gewaltprävention zu unterstützen. Die Projektarbeit ermöglicht einen Einsatz für die Grundrechte der freien Entfaltung und körperlichen Unversehrtheit und ein Engagement für den Schutz der Würde des Menschen, unabhängig von religiösen und weltanschaulichen Hintergründen.

Im Moment arbeitet der Verein an einem Pilotprojekt zur Förderung der interkulturellen Kompetenz an Schulen. In diesem Zusammenhang wird an einer Schule in Solln ein Kurs zur Gewaltprävention für alle Lehrer durchgeführt. Die Dominik-Brunner-Stiftung beteiligt sich an den Kosten für den Kurs zur Gewaltprävention.

Nähere Informationen zum Verein Frieden macht Schule e.V. erhalten Sie hier.

ZAK e. V. – Zentrum für Arbeit und Kultur, Landshut

Im Landshuter Stadtteil Nikola betreut der Verein ZAK in acht Betreuungskooperativen mehr als 70 Kinder zwischen einem und 14 Jahren. Er betreut sie zu den Zeiten, in denen die Eltern arbeiten müssen, bei Bedarf auch am Wochenende und in den Abendstunden. Etwa ein Fünftel der betreuten Kinder kommen aus dem Industriegebiet rund um die Porschestraße. Um diese Kinder noch wohnortnäher und bei Bedarf auch über Nacht betreuen zu können (Kinder von allein Erziehenden, die Schicht arbeiten), hat der Verein sich mehr als 400 Quadratmeter mit einem langfristigen Mietvertag zu fairen Konditionen gesichert.

Der Ausbau eines Teils der Räume ist durch Sternstunden und private Spenden gesichert. Ausbau und Einrichtung eines zweiten Teils der Räumlichkeiten ist zu einem Teil durch Stadt und Staat, der Rest durch Spenden gesichert.

Der Plan von ZAK e. V. ist, dass Kinder aus einem sozial schwierigen Wohnumfeld (mehr als die Hälfte der Eltern in diesem Wohngebiet lebt von Hartz IV) nicht nur betreut werden, sondern auch lernen sollen, für sich selbst und für andere zu sorgen – und sich dadurch auf Berufe im Service- und Dienstleistungsbereich vorzubereiten, statt die Hartz IV-Karriere der Eltern anzustreben.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt ZAK e. V. mit einem vierstelligen Betrag.

Zivilcourage – OhnMacht?

Die Medien-LB hat in enger Zusammenarbeit mit der Polizei Fellbach, der Initiative „Sicherer Landkreis“ und der Stadt Fellbach ein Medienpaket entwickelt, das Schüler sensibilisieren soll, nicht die Augen vor Verbrechen oder Gewaltakten zu verschließen.

Es finden sich Tipps, wie man sich in einer solchen Situation richtig verhält und Übungen, um Zivilcourage zu fördern.

Zivilcourage als Schwerpunkt der Berufeschau in Ergoldsbach

Am 22. Oktober 2010 besuchen die fünften und sechsten Klassen der umliegenden Haupt-, Real- und Förderschulen die Berufeschau in Ergoldsbach.

Den Schwerpunkt dieser Jahrgangsstufen bildet die Zivilcourage. Dafür ist die Marktgemeinde Ergoldsbach prädestiniert, hat die Auseinandersetzung mit dem Tod des Ergoldsbachers, Dominik Brunner, doch das Thema intensiv vergegenwärtigt. An der Skulptur vor dem Dominik-Brunner-Haus werden die Kinder didaktisch betreut und sich mit dem Mahnmal für Zivilcourage auseinandersetzen.

Die zweite Station für Zivilcourage bildet die Ausstellung „Das hätte doch jeder getan!“. Sie erinnert an den selbstlosen Einsatz der Bäuerin Anna Gnadl und der Polizisten Max Maurer und Josef Kimmerling für 13 jüdische KZ-Häftlinge.

Im Anschluß an die Teilnahme erhalten die Schüler eine Zivilcourage-Urkunde, gespendet von der Dominik-Brunner-Stiftung.

Zivilcourage-Challenge an Schulen: Videowettbewerb der Bundespolizei zum Thema „Tolerant und Couragiert gegen Fremdenfeindlichkeit“

In einer unbearbeiteten Videosequenz (1-3 Min.) soll eine Szene/Situation etc. zu den Themen „Toleranz“, „Zivilcourage“ und „Fremdenfeindlichkeit“ dargestellt werden. Am Ende der Szene muss die Botschaft „Tolerant und Couragiert gegen Fremdenfeindlichkeit“ eindeutig erkennbar herausgestellt werden.

Durch Zivilcouragetrainer der Bundespolizei werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler vorher in die Materie eingeführt und geschult.

Der Wettbewerb endet am 13.02.2015.

Die Jury setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Kultusministerium, Schulleiter, Bundespolizei, Unterstützer.

Die schulinterne Siegerehrung wird in den Schulen Anfang März 2015 stattfinden. Alle jeweiligen Siegerklassen treten anschließend in der schulübergreifenden Challenge gegeneinander an.

Preisverleihung mit Übergabe des Zivilcourage-Wanderpokals und Preisen wird in feierlichem Rahmen und anwesender Prominenz und Medien Anfang April durchgeführt. Hierzu werden die Teams der drei besten Videos eingeladen.

Es ist geplant, alle Siegervideos ggf. auf der Facebookseite der Bundespolizei anlässlich des Deutsch Präventionstages zu veröffentlichen.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt das Projekt mit einer vierstelligen Summe.

Zivilcourage-Kampagne des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Augsburg

In den Städten der beteiligten Gebietskörperschaften (Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg, Landkreis Dillingen, Landkreis Donau-Ries) sind von Frühjahr bis Herbst 2012 Veranstaltungen und Aktionstage zum Thema „Zivilcourage“ geplant.

Die Aktionstage sollen Bürger für das Thema „Zivilcourage“ sensibilisieren. Durch den Einsatz regionaler Prominenz, wie Fußball- und Eishockeyspieler, durch Vertreter der Politik und der Förderer, sowie Aktionen von Schulen, Hochschulen und Universität soll das bunte Programm möglichst viele Bürgerinnen und Bürger jeden Alters anziehen.

Die Dominik-Brunner-Stiftung unterstützt die Kampagne mit einem fünfstelligen Betrag.

Im Jahr 2011 wurde die Stadt Augsburg/kriminalpräventiver Rat Augsburg mit 5.000 Euro unterstützt.

Zupacken statt Zuschauen!

Zusammen mit der Dominik-Brunner-Stiftung werben die Feuerwehren Bayerns in einer Jahresaktion für Zivilcourage bei Gewalt und sonstigen Unglücksfällen. Mit einem energischen Eingriff, entschlossenem Handeln und deutlichen Worten soll gezeigt werden, dass es mit dem richtigen Verhalten einfacher als gedacht ist zuzupacken statt zuzusehen oder gar wegzuschauen.